Der Schock! 100 Kilogramm

Ab jetzt muss sich was ändern!

Mir gehts doch eigentlich gut. …

100 KILOGRAMM

Meine Geschichte:
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Was für ein schöner Morgen, ich erinnere mich noch ganz genau. Die Sonne blinzelte durch die halb geöffnete Jalousie und weckte mich sanft. Ich hatte gute Laune, was für ein schöner Tag. Ich fühlte mich sehr gut, die Menschen, die mich liebten, waren an meiner Seite, eigentlich war ich rundum glücklich.
Aber ja, eigentlich, ja ich hatte etwas zu viel auf den Rippen, hier und da zwickte mich meine Lieblingsjeans schon ab und zu. Ja und eigentlich wollte ich schon längst mal anfangen, das zu ändern, wollte mich mit meiner Ernährung beschäftigen. Ach ja, und etwas Sport treiben, wollte ich eigentlich.
Meine Gedanken waren schnell wieder aus dem Kopf, als ich noch etwas verschlafen ins Bad schlurfte. Der Kaffeeduft drängte mich zur Eile, trotzdem stieg ich mit der Zahnbürste im Mund noch mal schnell auf die Waage, die schon leicht verstaubt unsere dem Waschbeckenschrank stand.
Dann der Schock! Diese zeigte in der Digitalanzeige 100 kg! Das kann doch nicht sein, ein ohnmachtähnliches Gefühl machte sich in meinem Körper breit. Wie konnte es nur so weit kommen? Ich stand wie gelähmt vor meinem großen Spiegel und konnte fast gar nicht mehr klar denken.
Das Frühstück, welches schon lieblich duftend auf dem Tisch stand, konnte ich nicht anrühren, ich bekam einfach keinen Bissen runter. Ich beschloss, ab sofort, es muss sich was ändern. Ich war voller Tatendrang, diese Situation zu ändern. Ab sofort esse ich nur noch die Hälfte, werden mir nichts gönnen und alle Kalorien zählen. Das Abendessen, so beschloss ich, werden ich ersatzlos streichen und mir für den Abend nur noch, wenn überhaupt, etwas Salat gönnen.
Aber schon nach der ersten Woche stieß ich an meine Grenzen, ich fühlte ich extrem schlapp und antriebslos. Mich störte die Fliege an der Wand und ich glaube, für meine Lieben war ich nicht ganz einfach zu ertragen.
Aber es nützt nichts, die Anzeige der Waage hatte sich so in meine Gedanken eingebrannt, dass ich keinen anderen Weg sah, mein Abnehmziel zu erreichen. Eine weitere Woche zog ich mein Hungern durch, verzichtete auf alles, was mich sonst so glücklich gemacht hatte. Ass nur wenige Kalorien am Tag und schloss mich aus allen gesellschaftlichen Treffen aus.

Und schon machten sich der erste Erfolg auf der Waage sichtbar, juh 5 Kilo weniger, das muss der richtige Weg sein. Aber warum ging es mir so schlecht? Ich sah müde aus, hatte Augenringe und hatte eine fahle Haut, war unkonzentriert und gereizt. Aber das ziehe ich jetzt durch, 5 Kilo sind ja schon runter.
Der Stand nach 2 Wochen Hungern, 6 Kilo zeigte die Waage weniger, ich war zufrieden mit mir, als mich meine Freundin zum Abendessen einlud. Ja, das konnte ich auf keinen Fall absagen, ich habe mich ja schon eine ganze Weile nicht mehr gemeldet. Wir waren beim Italiener, was für ein schöner Abend. Ja, die eine Pizza, so schlimm kann das nicht sein, das gönne ich mir heute mal.
Der nächste Morgen ließ mich in ein tiefes Loch fallen. Die bis jetzt so hart erkämpften 6 Kilo hatten sich an nur einem Abend halbiert. Wie kann das sein? Muss ich zukünftig auf all das verzichten, darf ich mir zukünftig gar nichts mehr gönnen, muss ich zukünftig auf alles verzichten, was mich glücklich macht. Kein Eis im Urlaub, keine Pizza mit Freunden, keine Snacks beim nächsten Kinobesuch? Nein, das kann nicht der richtige Weg sein.

Ich bat Ron um Hilfe, wir kennen uns schon lange und ich weiß von seiner fachlichen Qualifikation. Ich vertraute mich ihm an. Ich erzählte ihm, von meinem Versuch, die Kilos zu verlieren. Nach über einer Stunde saßen wir immer noch zusammen, er hat sich Zeit genommen. Er hat mir erklärt, was der Nahrungsverzicht mit meinem Körper macht. Hat mir erzählt, wie dieser darauf reagiert, wenn er keine Energie erhält, wie er mit wichtigen Funktionen in den Sparmodus geht. Das erklärte auch meine Müdigkeit und meine gereizte Laune. Er nahm mich an die Hand, erstellte mir einen auf meine Körper abgestimmten Trainingsplan, der sich nicht nur meinem Ziel der Gewichtsreduktion, sondern auch meinen Lebensrhythmus anpasste.
Dieser bestand aus einem sich langsam aufbauenden Kraft und Ausdauertraining, ergänzt mit einigen Einzeltrainings, bei welchen er meinen Bewegungsablauf genau beobachtet und Dysbalancen ansprach. An diesen Ernährungsplan, den er mir erstellt hat, halte ich mich bis heute noch und ich muss auf nichts verzichten. Ich esse sogar manchmal mehr als vorher. Der Körper braucht Energie, damit die Muskeln wachsen. Denn diese verbrennen, sogar im Schlaf, meine Fettreserven.

Als Fazit kann ich sagen, ich bereue nicht, dass ich es jemals soweit habe kommen lassen, dass die ich mir selber eingeredet habe, so schlimm ist es noch nicht. So ist das Leben, man genieß den Moment. Aber mein neues Lebensgefühl, welches ich durch Ron erfahren habe, lässt mich etwas nachdenklich werden, warum ich das nicht schon eher gemacht habe. Ich bin verantwortlich für meinen Körper und meine Gesundheit und so glücklich, dass ich die ganze Welt umarmen könnte, inklusive Ron, der auch jetzt immer noch Ansprechpartner für mich ist.

Dankeschön Ron Haferkorn und deinem kompletten Team.

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